Was wingwave® so effektiv macht, ist die Punktgenauigkeit, mit der die
Ursache der Blockade oder des Stress-Auslösers herausgefunden werden kann. Das führt zu schneller Lösung der Blockade, zu nachhaltiger Stressreduktion und Verbesserung des Wohlbefindens und der
Leistungsfähigkeit.
wingwave® wurde vor über 20 Jahren von Diplom-Psychologen (Cora
Besser-Siegmund und Harry Siegmund) entwickelt und ist unter anderem eine Kombination der neuesten Erkenntnisse aus der Psychologie und Neurobiologie. Die punktgenaue Analyse des Stress-Themas
führt anhand des wissenschaftlich untersuchten Myostatiktests (kinesiologischer Muskeltest) dazu, dass die unbewussten Trigger und Prägungen direkt sichtbar werden. Der Klient
sitzt entspannt im Sessel. Der erfahrene Coach testet und führt sicher und wertschätzend durch die Sitzung. Die ungünstigen Verknüpfungen im neuronalen Netzwerk kommen durch bilaterale
Stimulation (wache REM-Phasen) in die Verarbeitung. In kurzer Zeit können positive Veränderungen spürbar werden. Die Klienten berichten oft schon während der ersten Sitzung von Erleichterung,
Klarheit, Veränderung der Einstellung zum ursprünglichen Thema. Auch wenn die ganze Herangehensweise logisch erklärbar ist, staunen wir trotzdem immer wieder, welche Zusammenhänge zum Vorschein
kommen.
I) Alternierende, bilaterale Gehirnstimulation (EMDR): Die amerikanische Psychologin Francine Shapiro
entwickelte eine außergewöhnliche Methode zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (EMDR, Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Geführte Augenbewegungen imitieren
die REM-Phasen (Rapid Eye Movement), die jeder Mensch in der Traumschlafphase zeigt. In dieser Phase bewegen sich die geschlossenen Augen des Schlafenden schnell hin und her, was scheinbar
zur Folge hat, dass die täglichen Erlebnisse und Erfahrungen vom Gehirn verarbeitet werden.
Hier kommt das Coaching mit wingwave ins Spiel, da sich diese Herangehensweise auch im
Coaching für psychisch gesunde Menschen bewährt hat:
In der Sitzung folgt der Klient (nachdem der Stress mithilfe des Myostatiktests analysiert wurde) den schnellen Fingerbewegungen des Coaches. Sowohl angenehme
Ereignisse können verstärkt, als auch stressende und herausfordernde Lebenserfahrungen können so gelöst und integriert werden. Blockaden lösen sich auf, während Lösungen deutlich sichtbar
werden. Trotz der scheinbaren Einfachheit in der Anwendung zählt EMDR heute weltweit mit zu den effektivsten Methoden. Die vielfältigen guten Ergebnisse sprechen für die positive Wirkung von
Ansätzen zielgerichteter bilateraler Hemisphärenstimulation in Therapie und Coaching.
II) Beim Myostatiktest (kinesiologischer Muskelstabilitäts-Test) bildet der Klient mit Daumen und Zeigefinger einen festen Muskelring. Der Coach erkennt beim Testen den starken oder schwachen Muskeltonus. Bei Stress und Irritation kann (in bildgebenden Verfahren) eine Spannungsveränderung im Gehirn nachgewiesen werden. Dieser kurze Moment wird dann als schwacher Muskeltonus spürbar, was der Coach an der abgeschwächten Muskelstabilität nun als Stress interpretieren kann.
Der Coach nutzt diesen Test als "Kompass" im Coaching-Prozess für das Aufspüren von Stress und dessen Auslösern (Konditionierungen, Prägungen, Trigger), welche die mentale/ emotionale Balance des Klienten beeinträchtigen und zusätzlich für die Überprüfung der Wirksamkeit von angewandten Interventionen zur Verbesserung und Anregung von stabilisierenden emotionalen und mentalen Prozessen. Wir nutzen beim wingwave-Coaching den Myostatiktest vor allem deshalb, weil er durch eine wissenschaftliche Studie im Rahmen einer Promotionsarbeit des Diplom-Psychologen Dr. Marco Rathschlag als zuverlässiges Feedback-System bestätigt werden konnte. Hier wurde an der Deutschen Sporthochschule Köln für die Beforschung der Emotions-abhängigen Fingerkraft extra ein Gerät für die objektive Messung des Myostatiktests entwickelt.
III) Das Neurolinguistische Coaching (NLC) beschreibt das angewandte Know-how über den hohen emotionalen und individuell spezifischen Wirkungsgrad von Wörtern und Aussagen für unser Handeln und für unser Körpererleben.
Sprache wirkt Wunder: Die Gehirnforschung hat in den letzten Jahren eine Vielzahl interessanter Erkenntnisse über die Neurobiologie unserer Sprache gewonnen.
Beispielsweise weiß man heute, dass unser Gehirn Wörter und Sätze nicht nur inhaltlich, sondern immer auch in enger Verbindung mit einem emotionalen Netzwerk abspeichert. Und das Gehirn reagiert
schneller und komplexer auf Wörter, die mit besonders intensiven Emotionen „aufgeladen“ sind. Das kann bei jedem Menschen unterschiedlich sein: der eine fühlt sich beim Wort „Problem“ wie
gelähmt, der nächste blüht beim selben Wort auf, wird kreativ und sprudelt über vor Ideen – je nach Lebens- und Lerngeschichte. Diese Erkenntnis nutzen wir im Coaching.
wingwave® wird seit 2006 in derzeit weit mehr als 20 Hochschulstudien beforscht und auf Wirksamkeit untersucht. Weitere Forschungsarbeiten sind in Vorbereitung. Uni Hamburg, Medizinische Hochschule Hannover, Deutsche Sporthochschule Köln
Die zahlreichen Studien und Forschungsergebnisse finden Sie HIER.